22800#Habakuk,1,1#1. DER Ausspruch, den-1- der Prophet Habakuk geschaut hat. -1) o: Die Last, die . . .
22801#Habakuk,1,2#2. Wie lange, HERR, rufe ich schon um Hilfe, und du hörst nicht-a-! (Wie lange) schreie ich zu dir: Gewalttat! - doch du rettest nicht-b-? -a) Hiob 19,7; Ps. 22,3.   b) Ps. 94,3.
22802#Habakuk,1,3#3. Warum läßt du mich Unrecht sehen und schaust dem Verderben-1- zu, so daß Verwüstung-2- und Gewalttat vor mir sind-a-, Streit entsteht und Zank sich erhebt? -1) o: Elend.   2) o: Unterdrückung. a) Ps. 55,10-12; Jes. 5,7.20; 46,12.
22803#Habakuk,1,4#4. Darum erstirbt die Weisung, und (der gerechte) Rechtsspruch-1- kommt nie mehr heraus-a-. Denn der Gottlose kreist den Gerechten ein; darum kommt ein verdrehter Rechtsspruch-2- heraus. -1) o: ist das Gesetz kraftlos, und das Recht . . . 2) o: verdrehtes Recht.   a) Jer. 8,7; Amos 5,7.
22804#Habakuk,1,5#5. Seht (euch um) unter den Nationen und schaut zu und stutzt, (ja,) staunt-a-! Denn ich wirke-1- ein Werk in euren Tagen - ihr glaubtet es nicht, wenn es erzählt würde-b-. -1) so mit LXX; MasT: Denn es wirkt einer. a) Jes. 28,21.   b) Apg. 13,41.
22805#Habakuk,1,6#6. Denn siehe, ich lasse die Chaldäer erstehen, die grimmige und ungestüme Nation, die die Weiten der Erde durchzieht-a-, um Wohnplätze in Besitz zu nehmen, die ihr nicht gehören-b-. -a) 5.Mo. 28,49; 2.Kön. 24,1.2; Jer. 6,22. b) Jer. 5,15.17; Hes. 21,36.
22806#Habakuk,1,7#7. Schrecklich und furchtbar ist sie. Von ihr selbst gehen ihr Recht und ihre Hoheit aus-a-. -a) Jes. 47,8.10.11; Zeph. 2,15.
22807#Habakuk,1,8#8. Und schneller als Leoparden sind ihre Pferde-a- und angriffslustiger als Wölfe am Abend-1b-. Es stampfen ihre Pferde, ihre Pferde kommen von fern her, fliegen herbei wie ein Adler, der sich auf den Fraß stürzt-c-. -1) and. lesen mit Textänd: Wölfe der Steppe.  a) Kla. 4,19.  b) Zeph. 3,3.  c) Hiob 9,26; Nah. 2,5; Mt. 24,28.
22808#Habakuk,1,9#9. Jeder kommt zur Gewalttat. Ihre Front strebt (unaufhaltsam) vorwärts-1-, und Gefangene rafft sie zusammen wie Sand. -1) w: Das Streben ihrer Gesichter ist vorwärts.
22809#Habakuk,1,10#10. Mit den Königen treibt sie ihren Spott, und Fürsten sind ihr ein Gelächter. Über jede Festung lacht sie, schüttet einen Erdwall-1- auf und nimmt sie ein-a-. -1) w: Erde.   a) Jer. 30,5; 32,24.
22810#Habakuk,1,11#11. Dann fährt sie daher wie der Wind und zieht weiter und verheert-1-: so ist der, dem die eigene Kraft sein Gott ist-a-! -1) so mit der Habakuk-Rolle von Qu.; MasT: und wird schuldig.  a) Hiob 12,6; Jes. 10,13; Jer. 9,22; Dan. 4,27.
22811#Habakuk,1,12#12. BIST du nicht von alters her, o HERR, mein Gott, mein Heiliger-a-? Wir werden nicht sterben?-1b- HERR, du hast sie zum Gericht eingesetzt-c- und, o Fels, zur Züchtigung sie bestimmt-2d-. -1) o: Wir werden nicht sterben!   2) o: HERR, hast du zum Gericht ihn eingesetzt und . . . zur Züchtigung ihn bestimmt? a) Ps. 74,12; 90,1; 149,2; Jes. 43,15.   b) Ps. 118,17; Jer. 5,18; Mal. 3,6.   c) Jer. 25,9.   d) Jes. 10,5.6.
22812#Habakuk,1,13#13. Du hast zu reine Augen, um Böses mitansehen zu können-a-, und Verderben-1- vermagst du nicht anzuschauen. Warum schaust du (dann) den Räubern-2- zu, schweigst, wenn der Gottlose den verschlingt, der gerechter ist als er-b-? -1) o: Elend.   2) o: den Treulosen. a) 5.Mo. 23,15.   b) Jer. 12,1.
22813#Habakuk,1,14#14. Machst du doch die Menschen wie die Fische des Meeres, wie die Kriechtiere, die keinen Herrscher haben-1-. -1) die Habakuk-Rolle von Qu. überliefert: wie Kriechtiere für den, der über sie herrscht.
22814#Habakuk,1,15#15. Sie alle holt er mit der Angel herauf, er schleppt sie mit seinem Fangnetz fort und sammelt sie ein in seinem Garn-a-; darüber freut er sich und jubelt-b-. -a) Hab. 2,5; Jer. 16,16.   b) Jer. 50,11.
22815#Habakuk,1,16#16. Darum schlachtet er für sein Netz (Schlachtopfer) und läßt für sein Garn Rauchopfer aufsteigen, denn durch sie ist sein Anteil fett und feist seine Speise.
22816#Habakuk,1,17#17. Soll er darum sein Netz ausleeren, und zwar ständig-1-, um Nationen ohne Mitleid hinzumorden-a-? -1) die Habakuk-Rolle von Qu. überliefert: Darf er darum ständig sein Schwert ziehen.   a) Jer. 25,12.
22817#Habakuk,2,1#1. Auf meinen Posten will ich treten und auf den Wall mich stellen-a- und will spähen, um zu sehen, was er mit mir reden wird-b- und was für eine Antwort ich auf meine Klage-1- erhalte. - -1) w: auf meine Vorhaltung; o. auf meinen Einwand. a) Jes. 21,6-8; Hes. 33,7.   b) Ps. 85,9.
22818#Habakuk,2,2#2. Und der HERR erwiderte mir und sprach: Schreib das Gesicht auf, und zwar deutlich auf die Tafeln-a-, damit man es geläufig lesen kann. -a) Jes. 8,1; Dan. 7,1.
22819#Habakuk,2,3#3. Denn das Gesicht gilt erst für die festgesetzte Zeit-a-, und es strebt-1- auf das Ende hin und lügt nicht-b-. Wenn es sich verzögert, warte darauf-c-; denn kommen wird es, es wird nicht ausbleiben-d-. -1) o: lautet.  a) Dan. 8,19.  b) 4.Mo. 23,19.  c) Jes. 7,4; Kla. 3,26; Mi. 7,7.  d) Hes. 30,9; Hebr. 10,37.
22820#Habakuk,2,4#4. Siehe, die (verdiente) Strafe für den, der nicht aufrichtig ist-1-! Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben-2- leben-a-. -1) MasT: Siehe, aufgeblasen, nicht aufrichtig ist seine Seele in ihm.  2) o: durch seine Treue; o: in seiner Wahrheit; LXX: aus meiner Treue; o: aus Glauben zu mir. a) Röm. 1,17; Gal. 3,11; Hebr. 10,38.
22821#Habakuk,2,5#5. Wieviel weniger wird der Gewalttätige, der Treulose, der anmaßende Mann-1- zum Ziel kommen, er, der seinen Schlund weit aufsperrt wie der Scheol und der wie der Tod ist und nie sich satt frißt!-a- Und er rafft an sich alle Nationen und sammelt zu sich alle Völker-b-. -1) eT.; MasT: Und noch dazu ist der Wein ein Treuloser, ein anmaßender Mann, und er wird nicht . . .; die Habakuk-Rolle von Qu. überliefert statt «Wein» «Reichtum». a) Spr. 27,20.   b) Hab. 1,15; Jes. 14,6.
22822#Habakuk,2,6#6. WERDEN nicht diese alle über ihn ein Spottlied-1- anheben-a-, wobei sie mit Rätselfragen auf ihn anspielen-2-? Und man wird sagen: Weh dem, der aufhäuft, was nicht sein ist-b-, - wie lange noch? - und der Pfandschuld auf sich lädt! -1) w: einen Spruch.  2) so mit der Habakuk-Rolle von Qu.; MasT: ein Sprichwort anheben und eine Anspielung, Rätsel- fragen?   a) Mi. 2,4.   b) Jes. 5,8.
22823#Habakuk,2,7#7. Werden nicht plötzlich (solche) aufstehen, die dir Zins auferlegen-1-, und (solche) aufwachen, die dich zittern lassen? Da wirst du ihnen zur Beute werden. -1) o: die dich beißen.
22824#Habakuk,2,8#8. Weil du selbst viele Nationen ausgeraubt hast, werden alle übrigen Völker dich ausrauben-a- wegen der Blutschuld an den Menschen und wegen der Vergewaltigung des Landes, der Stadt und all ihrer Bewohner-b-. -a) Jes. 33,1.   b) Jer. 50,10.18; 51,13.
22825#Habakuk,2,9#9. Weh dem, der unrechten Gewinn macht, - (zum) Unheil für sein Haus!-a- - um sein Nest in der Höhe anzulegen-b-, um sich (damit) vor der Hand des Unheils zu retten! -a) Jer. 17,11; Lk. 12,21.   b) Jer. 22,23; 51,53.
22826#Habakuk,2,10#10. Zur Schande für dein Haus hast du die Ausrottung-1- vieler Völker beschlossen und so gegen dich selbst-2- gesündigt. -1) w: ein stückweises Abreißen o. eine Verstümmelung. 2) o: gegen deine Seele; o: dein Leben.
22827#Habakuk,2,11#11. Ja, der Stein schreit um Hilfe aus der Mauer, und der Sparren gibt ihm Antwort aus dem Holzwerk-a-. -a) Hiob 31,38; Lk. 19,40.
22828#Habakuk,2,12#12. Weh dem, der eine Stadt mit Blut baut, und eine Ortschaft auf Unrecht gründet-a-! -a) Jer. 22,13.
22829#Habakuk,2,13#13. Siehe, (kommt das) nicht von dem HERRN der Heerscharen, daß (dann) Völker fürs Feuer sich abmühen und Völkerschaften für nichts sich plagen-a-? - -a) Jer. 51,58.
22830#Habakuk,2,14#14. Denn die Erde wird davon erfüllt sein, die Herrlichkeit des HERRN zu erkennen, wie die Wasser den Meeresgrund bedecken-a-. -a) Hab. 3,3; Ps. 72,19; Jes. 11,9.
22831#Habakuk,2,15#15. Weh dem, der anderen-1- zu trinken gibt, indem er berauschendes Gift-2- beimischt und sie auch trunken macht, um sich ihre Blöße anzuschauen! -1) w: seinem Nächsten.   2) eT.; MasT: indem er dein Gift.
22832#Habakuk,2,16#16. Du hast an Schande dich gesättigt statt an Ehre. So trinke denn auch du und zeige deine Vorhaut! Der Becher der Rechten des HERRN kommt (nun) zu dir, und schimpfliche Schande (kommt) über deine Herrlichkeit.
22833#Habakuk,2,17#17. Denn die Gewalttat am Libanon wird dich bedecken und die Vernichtung-1- der Tiere wird dich zerschmettern-2- wegen der Blutschuld an den Menschen und wegen der Vergewaltigung des Landes, der Stadt und all ihrer Bewohner. -1) o: Mißhandlung; w: Verwüstung.  2) so mit LXX und der syrÜs.; MasT: die Verwüstung der Tiere, die sie erschreckt.
22834#Habakuk,2,18#18. Was nützt ein Götterbild (und) daß sein Bildner es geschnitzt hat-a-? (Was nützt) ein gegossenes Bild und ein Lügenlehrer-b- (und) daß der Bildner seines Gebildes darauf vertraut, während er doch stumme Götzen anfertigt-c-? -a) Jes. 44,9.10; Jer. 2,8.   b) Jer. 10,8; Sach. 10,2. c) Ri. 17,4; Ps. 115,4-8.
22835#Habakuk,2,19#19. Weh dem, der zum Holz sagt: Wache auf-a-! - zum schweigenden Stein: Erwache! - Der sollte wahrsagen-1-? Gewiß, er ist mit Gold und Silber überzogen, doch fehlt seinem Inneren jeglicher Odem. -1) w: lehren.   a) Jes. 44,17; Jer. 2,27.
22836#Habakuk,2,20#20. Der HERR aber ist in seinem heiligen Palast-a-. Schweige-1- vor ihm, ganze Erde!-b- -1) o: Still.   a) Ps. 11,4.   b) Hiob 37,20; Ps. 76,9; Zeph. 1,7; Sach. 2,17; Offb. 8,1.
22837#Habakuk,3,1#1. GEBET des Propheten Habakuk nach Schigjonot-1a-. -1) d.i. ws. ein bewegtes Klagelied.   a) Ps. 7,1.
22838#Habakuk,3,2#2. HERR, ich habe deine Botschaft vernommen. Ich habe, HERR, dein Werk gesehen-1-. Inmitten der Jahre verwirkliche es-2-, inmitten der Jahre mache es offenbar! Im Zorn gedenke des Erbarmens-a-! - -1) so mit mehreren LXX-Hs.; MasT: gefürchtet. 2) w: rufe es ins Leben.   a) Ps. 25,6.
22839#Habakuk,3,3#3. Gott kommt von Teman her-a- und der Heilige vom Gebirge Paran-b-. Sela-1-. Seine Hoheit bedeckt die Himmel, und sein Ruhm erfüllt die Erde-c-. -1) d.i. ein Pausenzeichen und bed. wohl «Zwischenspiel». a) Jer. 49,7.   b) 5.Mo. 33,2.   c) Hab. 2,14.
22840#Habakuk,3,4#4. Da entsteht ein Glanz, dem Licht (der Sonne) gleich, Strahlen ihm zur Seite-1a-, und in ihnen verbirgt sich seine Macht-2-. -1) o: gleich, der von seiner (Gottes) Hand die Strahlen hat.  2) w: und dort ist die Hülle seiner Macht. a) Ps. 104,2; Hes. 1,27; 43,2.
22841#Habakuk,3,5#5. Vor ihm her geht die Pest, und die Seuche zieht aus in seinem Gefolge-a-. -a) 3.Mo. 26,25.
22842#Habakuk,3,6#6. Er tritt auf und erschüttert die Erde-a-, er schaut hin und läßt Nationen auffahren-b-. Es bersten-1- die ewigen Berge-c-, es senken sich die ewigen Hügel. Das sind von jeher seine Bahnen -1) w: werden zerschmettert.  a) 2.Mo. 19,18; Ps. 97,5; 104,32.  b) 2.Mo. 15,14-16.  c) Hiob 9,5; Ps. 97,5.
22843#Habakuk,3,7#7. (als Strafe) für Unrecht. Ich sah die Zelte von Kuschan erzittern, die Zeltdecken-1- des Landes Midian-a-. -1) so mit and. Satzeinteilung. Nach der Interpunktion der Masoreten müßte V. 7 üs. werden: Unter (der Last von) Unrecht sah ich die Zelte von Kuschan, es zitterten die Zeltdecken.  a) 2.Mo. 2,15.
22844#Habakuk,3,8#8. Entbrannte dein Zorn gegen die Ströme, HERR, gegen die Ströme, oder dein Grimm gegen das Meer, daß du einherfährst mit-1- deinen Pferden, deinen siegreichen Kampfwagen-a-? -1) w: über.   a) 5.Mo. 33,26.
22845#Habakuk,3,9#9. Entblößt, entblößt ist dein Bogen, Pfeilflüche sind (dein) Reden-1-! Sela-2-. Zu Strömen spaltest du die Erde-a-. -1) aüs. mit Textänd: du hast mit Pfeilen deinen Köcher gesättigt.   2) s. Anm. zu V. 3.   a) Ps. 78,16.
22846#Habakuk,3,10#10. Bei deinem Anblick erbeben die Berge, Gewitterregen zieht heran, die Tiefe-1- läßt ihre Stimme erschallen-a-. Ihre Hände zu heben, vergißt -1) o: Flut.   a) Ps. 77,17.18.
22847#Habakuk,3,11#11. die Sonne. Der Mond steht still in seiner-1- Wohnung-a-. Als (strahlendes) Licht gehen deine Pfeile hin und her, als (heller) Schein der Blitz deines Speeres-2-. -1) o: tritt in die.   2) aüs: Vor dem Licht deiner Pfeile vergehen sie, vor dem Glanz deines blitzenden Speeres.  a) Jos. 10,13.
22848#Habakuk,3,12#12. Im Grimm durchschreitest du die Erde, im Zorn zerdrischst du Nationen-a-. -a) Ps. 90,7; 110,5; Sach. 1,15.
22849#Habakuk,3,13#13. Du bist ausgezogen zur Rettung deines Volkes, zur Rettung deines Gesalbten. Du hast den First herabgeschmettert vom Haus des Gottlosen, den Grund bis auf den Felsen bloßgelegt. Sela-1-. -1) s. Anm. zu V. 3.
22850#Habakuk,3,14#14. Du hast ihm mit seinen (eigenen) Pfeilen den Kopf durchbohrt, seine Anführer sind davongerannt. Uns-1- zu zerstreuen, war ihr Übermut gewesen, gleichsam zu verschlingen den Elenden im Versteck. -1) eT.; MasT: Mich.
22851#Habakuk,3,15#15. Du hast seine-1- Pferde ins Meer getreten, in die Brandung gewaltiger Wasser-a-. - -1) eT; MasT: deine.   a) Ps. 77,20.
22852#Habakuk,3,16#16. Ich vernahm es, da erbebte mein Leib-a-, bei dem Schall erzitterten meine Lippen, Fäulnis drang in meine Knochen, und unter mir bebte mein Schritt-1b-. (Jetzt) will ich auf den Tag der Bedrängnis warten, daß er heraufkomme gegen das Volk, das uns angreift. -1) eT.; MasT: unter mir bebte ich, der (ich warten will auf den Tag der Bedrängnis . . .).   a) Jes. 21,3.4; Jer. 4,19; Kla. 1,20.   b) Ps. 119,120; Jer. 4,19; Dan. 10,9.
22853#Habakuk,3,17#17. Denn der Feigenbaum blüht nicht-1-, und an den Reben ist kein Ertrag. Der Ölbaum versagt (seine) Leistung, und die Terrassen(gärten) bringen keine Nahrung hervor. Die Schafe sind aus der Hürde verschwunden-2-, und kein Rind ist in den Ställen-a-. - -1) aüs. mit Textänd: bringt nicht Frucht.   2) eT.; MasT: Und die Schafe hat er von der Hürde abgeschnitten. a) 5.Mo. 28,30-42.
22854#Habakuk,3,18#18. Ich aber, ich will in dem HERRN frohlocken-a-, will jubeln über den Gott meines Heils-b-. -a) 2.Sam. 6,15; Ps. 104,34; Jes. 61,10; Phil. 3,1; 4,4. b) Jes. 25,9; Joel 2,23; Mi. 7,7; Lk. 1,47; Röm. 5,11.
22855#Habakuk,3,19#19. Der HERR, der Herr, ist meine Kraft-a-. Den Hirschen gleich macht er meine Füße, und über Höhen läßt er mich einherschreiten-b-. Dem Vorsänger-1-, mit meinem Saitenspiel! -1) o: zum Vorsingen. a) Phil. 4,13.   b) 5.Mo. 33,29; Ps. 18,34; Jes. 58,14.